EMINENZ – Blasphemy since 1989

Aus den tiefen und dunkeln Wäldern des Erzgebirges (Sachsen/Deutschland) kamen im Jahr 1989 „Zwerg“ (Gitarre), „Butcher“ (Gitarre), Heiko „Darkman“ (Bass), „Iten“ (Schlagzeug) und „Leviathan“ (Gesang) zusammen und gaben der brachialen Musik einen Namen: EMINENZ ! Ein fieser Sound aus einer Mischung von Black-/ Speed-/ Trash- und Deathmetal wart geboren.

Mit bösen Gitarrenriffs, schändlichen Gekrächze und finsteren Getrommel spukte man mit vielen Flammen im Jahr 1991 das erste Demo „Slayer of my Daughter“ aus dem Raum der Verdammnis. Bereits 1990 als Vorband von Mayhem und anderen Bands wuchs das Böse heran und ein Vertrag für Platten wurde 3 Jahre später besiegelt. Kurzerhand wurde ein Studio in Wien eingenommen.

Das Debütalbum „Exorial“ wurde 1994 unter die Menschheit gebracht. Alsbald wurden zwei neu Söldner, „Lorenzo“ (Keyboards) und „Black Abyss“ (Bass) zur Kampfformation geholt. Das Album „The Heretic“ wurde herausgestampft und zwei Jahre später gleich noch eine Sammlung von Werken namens „Anti-Genesis“ geschmiedet. Die Blasphemie gedeiht!

Nach einer Transformation an den Trommeln erschien „The Blackest Dimension“ im Jahr 2000. Ein weitere bösartige Anhäufung von gewaltiger Songs mit folgender Besetzung: Heiko „Darkman“ (Gitarre), „The Heretic“ (Schlagzeug) „Leviathan“ (Gesang), „Black Abyss“ (Bass) und „Lorenzo“ (Keyboards).  

Nach diversen Line-up-Wechseln und aus persönlichen Gründen ging es bis 2007 ruhiger zu, was die neuen Hymnen betraf. Die Flammen des letzten Jahrzehnts brannten dennoch lichterloh in den Räumlichkeiten der Finsternis. Zu Sechst riss man die Bühnen Europas ein, u.a. als Vorband von „Rotting Christ“ und mit anderen düsteren Truppen.

Mit neuen Kämpfern am Keyboard („Sus“) und am Schlagzeug („Asmon“) und neuer düsterer Wucht entstand 2007 das Album „EMINENZ“ und das schwarze Unheil schreitet frevelhaft voran.

2010 erschien „Two Decades of Blasphemy“; ein -Best of-Album und zwei Jahre danach wurde gleich mit einem finsteren Album „Nemesis Noctura“ nachgelegt. Danach folgten wieder Jahre der Bühnenabrisse. Es wurde sich wieder auf dem Stuhl Luzifers gesetzt und man komponierte die nächsten Schlachtgesänge.

„Diabolical Warfare“ wuchs heran und platze endlich 2021 heraus. Das Line-up bestand aus: Heiko „Darkman“ (Gitarre), „Kelthor“ (Gitarre) „Bealdor“ (Schlagzeug) „Leviathan“ (Gesang), „Black Abyss“ (Bass), „Lorenzo“ (Keyboards)  und „Northem“ (Schlagzeug), aus Zeitgründen verlies „Bealdor“ die Band.

2022 holte man sich aus den schwarzen Wäldern einen weiteren Gitarristen dazu; „Sjomann Schmied“.

Nach einer sehr erfolgreichen Tour im Herbst 2023 verlässt uns „Lorenzo“ um an anderen Fronten (Band: „Opacity“) zu kämpfen.

Diskographie

Slayer of My Daughter (1990)

Necronomicon Exmortis (1991)

Ghost (1992)

Preacher of Darkness (1992)

Exorial (1994)

The Heretic (1996)

Anti-Genesis (On the 8th Day I Destroy Godcreation) (1998)

The Blackest Dimension (2000)

Death Fall (Kompilation im CD-Format, 2001)

Eminenz (2007)

Two Decades of Blasphemy 2CD (2010)

Nemesis Noctura (2011)

Diabolical Warfare (2021)